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PASTA & NUDELN: Die wichtigsten Fakten über Spaghetti, Rigatoni, Tagliatelle & mehr.

Plus: Feine Saucen-Rezepte von Aglio e Olio über Carbonara bis Bolognese 

Pasta-Guide


Wir lieben Pasta! Deshalb haben wir hier alle wichtigen & viele spannende Infos über Nudeln gesammelt: Wer hat die Nudeln erfunden? Warum macht uns Pasta glücklich? Wie kochst du Spaghetti perfekt „al dente“? Woran erkennst du gute Qualität? Welche Sorte passt am besten zu welcher Sauce, zu welchem Gericht? Diese und noch viel mehr Fragen beantworten wir in unserem Pasta Wissensguide. Und natürlich haben wir auch die 4 besten Nudelsaucen-Rezepte für dich: Aglio e Olio, Bolognese, Carbonara & Baked Feta Pasta. 

Koch der Nudeln im Kochtopf brät

Wer hat die Nudeln erfunden?

Schon lange treibt die Menschheit die Frage um, wer zuerst auf die Nudel kam. Noch immer hält sich das Gerücht, dass Marco Polo auf einer seiner Reisen Ende des 13. Jahrhunderts die beliebte Teigware aus China nach Italien brachte. Dabei gibt es Belege, dass Pasta auf Sizilien schon lange vor Marco Polo geschätzt wurde, genau wie auch in Griechenland und im Fernen Osten. Heute ist klar: Das bislang älteste Nudelgericht wurde in China gefunden und auf 4000 Jahre vor Christus datiert. Das älteste Rezept für Pasta haben Wissenschaftler in mesopotamischen Schriften aus dem Jahre 1700 v. Chr. entschlüsselt. In dem Land zwischen Ägypten, Euphrat und Tigris gab es schon mehr als 8000 Jahre vor unserer Zeitrechnung viel Landwirtschaft und auch Ur-Weizenfelder. Es scheint also, als hätten mehrere Kulturen unabhängig voneinander die Nudel für sich entdeckt.  

Woraus bestehen Nudeln…

Nudeln bestehen aus wenigen Zutaten: Die beste Qualität entsteht aus hochwertigem italienischen Hartweizengrieß, Quellwasser und Salz, nach dem seit 1547 in Genua geltenden „Nudel-Reinheitsgebot“. Daneben garantiert traditionelle Handwerkskunst Hochgenuss auf Italienisch. Unsere Bellezini Pasta wird mit Bronze-Werkzeug gezogen und langsam bei niedrigen Temperaturen getrocknet. Dieser aufwendige Produktionsprozess garantiert ein authentisches Produkt mit vollen Nährwerten, dem unvergleichlichen Geschmack und dem genau richtigen Biss unserer Pasta Pura von Fettucine über Spaghetti bis Tagliatelle. 

Oft auf deutschen Tellern: Eiernudeln

Natürlich gibt es auch Nudeln mit Ei. Vor allem wir Deutsche lieben Eiernudeln, – ob das mit der appetitlichen, gelberen Farbe zu tun hat? Für alle Nudeln gilt: Neben Weizengrieß oder Mehl, Wasser, Salz (und Ei) dürfen nur natürliche Zutaten für Geschmack und Farbe sorgen, wie zum Beispiel Spinat, Paprika, rote Bete, Basilikum, Gewürze oder Kurkuma. Diese Zutaten sorgen auch in unseren original italienischen Nudelsorten von Bellezini für tolle Farben und Geschmack.



… und wie hoch ist ihr Nährwert?


In Sachen Nährwert liefern Nudeln vor allem Stärke (Kohlenhydrate) als Energiespender. Außerdem stecken sie voller pflanzlichem Eiweiß, Magnesium, Eisen und reichlich Kalium. 100 g rohe Hartweizennudeln zum Beispiel enthalten 13 g Protein und 1,5 mg Eisen. Je bissfester Pasta nach dem Kochen ist, umso länger sättigt sie. Die Vollkornvariante bringt noch eine Schippe Ballaststoffe und auch mehr Nährstoffe auf den Teller. 
Spinatlasagne auf Schiefernplatte

Warum machen Nudeln glücklich?

Ganz einfach! Nudeln machen glücklich, weil sie so vielfältig in Form und Farbe sind: Lang, kurz, schmal und breit, gerade, in Spiralen, Locken, Muschelform, natürlich gefärbt grün, rot, gelb und sogar schwarz und spicy gewürzt. Pasta macht Foodies außerdem glücklich, weil sie von der unglaublichen Nudelvielfalt in vielen Formen und Farben zu unzähligen leckeren Mittagessen inspiriert werden, die oft auch noch schnell zubereitet sind. Unsere Empfehlung: Pasta einfach mit Original italienischen, superaromatischen Fix & Fertig-Saucen kombinieren. Für die perfekten Spaghetti Bolognese mit dem Bellezini Sugo alla Bolognese, für Cesarecce mit Pesto Alla Genovese oder Linguine mit einer delica Crema alla Peperoni e Melanzane mit Paprika und Aubergine. 

Nudeln sorgen fürs Glückshormon Serotonin

Nudeln sorgen tatsächlich dafür, dass wir uns glücklicher fühlen. Denn der hohe Kohlenhydratanteil versorgt den Körper mit schneller Energie aus Stärke, beim Ab- und Umbau entsteht das Glückshormon Serotonin. Übrigens: Wenn Nudeln „al dente“, also bissfest gekocht sind, hält der Glücks-Effekt länger an, da die Stärke dann erst peu a peu aufgespalten werden kann.  


Wie viele Nudelsorten gibt es und wozu passen sie?

Wir haben sie nicht alle gezählt, aber allein in Deutschland soll es über 100 Nudelsorten geben, und in Italien sogar mehr als 600! Aus Nudelteig lassen sich unendliche Variationen von Schnüren, Bändern oder Röhren formen, die Namen klingen schon nach Genuss: Spaghetti, Tagliatelle, Maccaroni. Sie alle passen zu Ragouts, Gemüse und – immer –viel Soße. Dabei gilt: je feiner die Sauce, umso feiner die Nudel.
Gekochte Spagehtti im Kochtopf mit Pilz-Rahm Sauce

Wie kocht man Nudeln richtig?

Nudeln müssen möglichst gut vom heißen Wasser bedeckt sein, deshalb sollte der Topf so groß sein, dass sie sich gut verteilen können. Hinein kommt so viel Wasser, dass die Pasta genug Platz hat, auch nachdem sie sich durchs Kochen quasi verdoppelt hat. Als Faustregel gilt 100 ml Wasser pro 100 g Nudeln. Ins heiße Wasser kommt erst das Salz, etwa 1 - 2 gestrichene Esslöffel pro Topf, und dann die Nudeln. Sonst kommt nichts hinein: keine Butter, kein Öl oder sonstiges Fett, denn das hilft nicht (!) gegen das Verkleben der Nudeln, sondern verschließt nur die raue Oberfläche (und dann bleibt die Sauce nicht haften).

Tipp: Bewegung gegen das Verkleben von Nudeln im Wasser

Besser die Nudeln immer mal im Wasser bewegen und dadurch trennen. Je nach Sorte und Teigdicke kochen Nudeln unterschiedlich lange bis sie „al dente“, also bissfest sind – das dauert zwischen schnellen 6 und 9 Minuten. Zum Ende der Kochzeit beim Topf bleiben und immer mal wieder eine Nudel probieren, damit sie nicht zu weich und matschig werden.  


Bitte nicht abschrecken!

Solange die Nudeln vor sich hin köcheln – den Deckel möglichst lose auflegen –, schon mal das Nudelsieb bereitstellen und auch die Soße sollte dann fertig sein. Wenn die Pasta bissfest ist, sofort abgießen und bitte nicht (!) mit kaltem Wasser abschrecken. Damit verlieren Nudeln ihren Stärkemantel, der dabei hilft, dass die Soße gut haftet. 

Wie viel Spaghetti & Co. pro Person und Portion?

Kommen Spaghetti oder andere Pasta als Hauptgang auf den Teller, solltest du mit 100 - 125 g getrockneter Pasta pro Portion rechnen, das ergibt nach dem Kochen etwa 200 g. Als Beilage genügt in etwa die Hälfte, also 50 - 70 g trockene oder 150 g frische Pasta pro Person. 

Baked Feta Pasta mit Tomaten und Oliven

Gerade im Trend:
Baked Feta One Pot Pasta 


Für vier Personen:


Tomaten waschen. Kleine Tomaten an der Rispe lassen, größere halbieren oder vierteln, Schalotten und Knoblauch schälen und vierteln. Feta mittig in eine große Auflaufform geben und die anderen Zutaten daneben platzieren. Im vorgeheizten Ofen bei 220 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 25 Minuten garen. Dann den heißen Käse mit einer Gabel zerteilen und alles miteinander vermengen, bis eine cremige Soße entsteht. Bissfest gekochte Nudeln nach Wahl (400 g Trockennudeln) untermischen. Mit Provence Salz und Pfeffer abschmecken.

Pasta-Saucen wenn es schnell gehen soll

Drei beliebte Pasta-Saucen

Spaghetti Carbonara mit Speck und Ei

Aglio e Olio

Für 4 Personen:


In einer tiefen Pfanne fein gehobelte Knoblauchzehen im Olivenöl erhitzen und leicht rösten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen, trockenschütteln und fein hacken. Al dente gekochte Nudeln zum Knoblauchöl geben und gut vermengen. Mit Petersilie garnieren.


Dazu passen 400 g Bellezini Spaghetti alla Chitarra 

Veggie Bolognese

Für 4 Personen:



Sugo in einen mittelgroßen Topf geben, Antipasti aus dem Öl nehmen, in mundgerechte Stücke schneiden. LAUX Knoblauch Kräuter Dip mit 1 EL Öl der Antipasti verrühren und etwas quellen lassen. Alles in den Sugo geben und sanft erhitzen, mit Salz und Pfeffer würzen.


Dazu passen 400 g kleine Nudeln wie Bellezini Pasta Coralli 

Carbonara

Für 4 Personen:

  • 200 g Speck oder Kochschinken
  • 1 EL Albaöl Olive
  • 100 + 50 g Parmesankäse
  • 5 EL Sahne
  • 2 Eier
  • Salz
  • Pfeffer
Speck oder Schinken in kurze Streifen schneiden, im Öl leicht knusprig braten. Geriebenen Käse und Sahne dazugeben, Topf von der Platte nehmen und vorsichtig die verquirlten Eier unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Soße darf nicht mehr kochen. Dann gleich mit bissfest gekochten Tagliatelle vermengen und mit geriebenem Parmesankäse servieren.


Dazu passen Bellezini Tagliatelle

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