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Zubereitung 

Schritt 1

3 Teelöffel der Chakalaka Gewürzzubereitung in eine Schüssel geben.
Dosierung Icon mit Löffel und Gewürz

Schritt 2

Die Gewürzzubereitung mit etwas heißem Wasser übergießen und kurz warten.
Icon von Uhr

Schritt 3

Mit ca. 100 g (veganer) Crème fraîche verrühren - zu Fisch, Fleisch oder Gemüse genießen!
Umrühren Icon

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Fragen & Antworten

Was ist Chakalaka?

Chakalaka – das steht für würzig, farbenfroh, vielseitig und einfach zuzubereiten. Ursprünglich ist es eine vegetarische südafrikanische Sauce, die in unterschiedlicher Konsistenz in viele Kategorien passt. Es kann eine Salsa, ein Relish oder ein Hauptgericht sein, je nachdem, wofür die Gewürzmischung eingesetzt wird. Bei südafrikanischen Grillabenden namens Braais wird das Gericht zu gegrilltem Fleisch und Würstchen serviert. Mittlerweile trägt auch die Gewürzmischung selbst den Namen Chakalaka. 
Der Ursprung der Sauce wird im afrikanischen Botswana vermutet, die heute gebräuchliche Variante soll sich jedoch in den Townships von Johannesburg entwickelt haben. Das Gericht ist unglaublich lecker, egal ob heiß oder kalt. Im Laufe der Zeit entwickelt es seinen vollen Geschmack. Was seine Textur betrifft, kann es von salatartig bis suppenartig variieren, abhängig von der Menge der verwendeten Tomatensauce. In weniger als einer halben Stunde ist das Gericht bereits fertig und bleibt tagelang lecker, wenn es gekühlt gelagert wird. Gerade an langen, heißen Sommertagen punktet es als leichtes Gericht zu Gegrilltem oder Brot.

Wozu passt der LAUX Chakalaka Dip? 

Chakalaka, die scharfe, aromatische Gemüsebeilage und Relish (Würzsauce) aus Südafrika, lässt sich einfach zu Hause zubereiten. Nicht nur die Verzehrempfehlungen, sondern auch die Zutaten sind äußerst vielseitig. Die Basis des Gerichts bilden angebratene Karotten, Paprika, Knoblauch und Zwiebeln. Mit frischen Tomaten oder einer Tomatensauce und oft auch Baked Beans wird das Gericht abgelöscht. Verfeinert wird der Relish je nach Variante mit Salz, Pfeffer, Curry, Kurkuma, Ingwer, Kreuzkümmel, frischem Koriander und Chili oder einer Chakalaka Gewürzmischung. Neben Fleisch wird die Chakalaka-Sauce in Afrika gerne mit Maiskornbrei-Pap und Brot verzehrt oder ohne Beilage als Eintopf oder Curry. In Westeuropa wird Chakalaka stellvertretend für die Würze Südafrikas gerne als Zusatz in Kartoffelchips oder als Grill- und Dipsauce verwendet. 
Die LAUX Chakalaka Gewürzzubereitung ist wie das Gericht selbst ein Allround-Talent. als Dip, in Saucen oder als Würze verleiht der Mix Fleisch, Fisch oder Gemüse vom Grill eine südafrikanische Note. Doch auch ohne Grill ist der Dip vielfältig einsatzbar. Auch in Öl, als Marinade, verleiht es Fleisch, Fisch und Tofu einen unverwechselbaren Geschmack. Zum Verfeinern von Eintöpfen, Suppen oder Currys eignet sich die frische Schärfe ebenfalls sehr gut.
Afrikanisches Essen mit Fleisch, Reis und Gemüse in Schüsseln auf Tisch

Woher kommt Chakalaka ursprünglich? 

Eine von vielen Deutungen ist, dass Bergarbeiter in Südafrika wenig Auswahl an Nahrung hatten und deshalb alle vorhandenen Reste aus dem Gemüsekorb mit Gewürzen zusammen im Topf kochten. Der daraus entstandene bunte Gemüsemix wurde dann als Sauce, Eintopf oder Salat verzehrt. Weitere Deutungen sehen den Ursprung des Gerichts jedoch in Botswana oder in Malaysia liegend. Mit einer dicken Sauce aus Tomaten wird das Gericht nämlich in der Stammesküche in Botswana verspeist. Im indisch-malaysischen Gebiet gibt es ebenfalls eine Salatversion mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, grünem Paprika, Karotten und Blumenkohl, gewürzt mit Chili und Currygewürzen. Die heutigen Rezepte stammen wahrscheinlich aus Townships, der südafrikanischen Stadt Johannesburg. Es bleibt nur zu vermuten, dass viele Faktoren die Entstehung von Chakalaka beeinflusst haben.

Was bedeutet Chakalaka? 

Der Name stammt aus der Bantusprache Setswana. Ähnlich wie bei der Herkunft, gibt es auch bei der Wortbedeutung keine klare Linie. Eine von vielen Deutungen besagt, dass es sich bei Chakalaka um ein Kunstwort aus einer anderen Sprache handelt. Es gibt verschiedene Schreibweisen wie zum Beispiel chakka lakka.

Welche Gewürze gibt es in Afrika? 

Afrika ist die Heimat vieler verschiedener Küchen, die alle zum Glück einige Gemeinsamkeiten haben wie eine besonders würzige, oft pikante bis scharfe Ausrichtung und viel Aroma. Kubebenpfeffer, Paradieskörner (Guineapfeffer), Kurkuma, Chilis, Paprika, Zitrone, Vanille, Nelke, Bockshornklee, Pfeffer, Zimt und Kardamom sind die Zutaten und Gewürze. Am bekanntesten ist wohl die marokkanische Küche und die daraus stammende Gewürzmischung Ras el hanout, mit bis zu vierzig verschiedenen Gewürzen. In Marokko werden auch viel würziger Kreuzkümmel und Safran angebaut und geerntet.
 
Auch abseits von Marokko gibt es in Afrika noch viel kennenzulernen. In Kenia werden getrocknete Brennnesselblätter zum Verfeinern verwendet, die auch während der Dürreperioden erhältlich sind. Irú ist fermentiertes und verarbeitetes Johannisbrot, das von verschiedenen Stämmen in Nigeria zubereitet und genossen wird. Gewürzmischungen wie kan kan kan sind sehr beliebt in Burkina Faso. Es besteht aus Erdnusspulver, Chilipulver, Piment und Bouillonwürfeln. Eine weitere sehr traditionelle Gewürzmischung aus Nordafrika ist Za'atar, bestehend aus dem wilde Za'atar-Kraut (Ysop, der in der Levante wächst), Majoran, Thymian, Oregano, Koriander, Kreuzkümmel, geröstete Sesamsamen, Sumach und Salz. Weitere wichtige Gewürzmischungen aus Afrika sind das aus Äthiopien stammende Mitmita und Berber.

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