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natives olivenöl extra


olivenöl extra vergine - genial für salat, dressing oder als finisher über pizza & co.

Was ist Natives Olivenöl Extra

Das „flüssige Gold des Mittelmeeres“ wird immer erntefrisch aus sonnengereiften Früchten kalt und rein mechanisch gepresst und liefert neben seinem wunderbaren Aroma auch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Im LAUX DELI finden sich hervorragende, kaltgepresste Öle zum Beispiel aus wertvollen Koroneki-, Peranzana- oder Moresca-Oliven sowie das LAUX Bio Olivenöl extra virgin aus ökologischem Anbau. 

Olivenöl in verschiedenen Sorten mit Chili in Karaffen

Wie erkenne ich sehr gutes Olivenöl? 

Sehr gutes Olivenöl erkennst du an der Bezeichnung „nativ extra“, oder auch auf Italienisch „extra vergine“ oder auf Spanisch „extra virgin“. Die höchste Gütekennzeichnung bedeutet: Diese Olivenöle wurden kalt und rein mechanisch gepresst und keinesfalls mit Hilfe chemischer Stoffe extrahiert oder raffiniert. Das „extra“ steht dafür, dass es besonders wenig freie Ölsäure enthält (maximal 0,8 g / 100 g Öl). Und: Wenn auf dem Etikett das Herkunftsgebiet angegeben ist, kannst du dich darauf verlassen, dass es sich um natives Olivenöl handelt. Ein Olivenöl aus Kreta enthält also nur Oliven, die in der Sonne Kretas gereift sind und nach der Ernte kaltgepresst wurden. Das gilt natürlich auch für Bio-Olivenöle. 

Wie viel kostet gutes Olivenöl und Bio-Olivenöl?

Wer sehr gutes Olivenöl der höchsten Qualitätsstufen „nativ extra“ kaufen möchte, bekommt es nicht zum kleinen Preis. Denn sehr gutes Öl kann nur aus hochwertigen, sonnengereiften Oliven erzeugt werden. Olivenbauern stecken viel Energie und Know-how in Pflege des Olivenhains bis hin zur Ernte, das gilt besonders für den Bio-Anbau. Dazu kommen die Kosten für Verarbeitung, Verpackung und Transport. Wichtig zu wissen: Eine Kaltpressung ist weniger ergiebig, erhält dafür aber das volle Aroma, wertvolle Inhaltsstoffe und Farbe. Billige Öle kommen oft aus Heißpressung, das Erhitzen macht den Vorgang ergiebiger, zerstört aber die empfindlichen Inhaltsstoffe. Deshalb: Lieber Hände weg von billigem Olivenöl aus dem Discounter.  

Was hat Olivenöl mit der kretischen Mittelmeer-Diät zu tun?

Olivenöl besteht zu großen Teilen aus einfach ungesättigten Fettsäuren, wie die wertvolle Ölsäure (bis zu 83 %), außerdem mehrfach ungesättigten Fettsäuren (9 %). Wissenschaftler beschäftigten sich bereits in den 1950er Jahren mit der so genannten „kretischen Diät“. Die Mittelmeer-Diät mit viel nativem Olivenöl, so sagen Experten, hat einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System, indem es das Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin im Blut senkt. Daneben wirken sich natürlich enthaltene Phytosterine positiv auf den Stoffwechsel aus, schützen Herz und Gefäße.   
Oliven-Sorten in verschiedenen Schälchen

Wie gesund ist Olivenöl?

Die Früchte des Ölbaums liefern essenzielle Stoffe für den Zellschutz, wie Vitamin E, Squalene oder Tocopherol. Natives Olivenöl von Premium-Qualität ist reich an Polyphenolen, wie Oleocanthal und Oleuropein, die für den leicht bitteren Geschmack sorgen und antioxidativ, entzündungshemmend und blutdruckregulierend wirken. Die Prozentzahl der freien Fettsäuren eines Öls gilt als Indikator sowohl für eine positive gesundheitliche Wirkung als auch für die Frische der verwendeten Oliven.  
Oliven an Olivenbaum im Sonnenuntergang

Wie wird Olivenöl hergestellt?


Die gewaschenen Früchte des Ölbaums werden in der Ölmühle zerkleinert, bevor ein enzymatischer Vorgang in Gang gesetzt wird, das so genannte Malaxieren. Dadurch weichen die Zellwände auf, wodurch Polyphenole sowie Aromen freigesetzt werden. Das Öl wird danach durch Kaltpressung gewonnen, bei der eine Temperatur von 30°C nicht überschritten werden darf.